Zur Generalprobe vor den „Playoffs“ begrüßten wir am Samstag das Team des Bezirksoberligisten der JFG Donautal Bad Abbach, seines Zeichens Tabellenneunter der BOL. Und ohne uns zu sehr zu loben, waren wir über die gesamte Distanz ein Gegner auf Augenhöhe. Der erste Durchgang blieb noch torlos, wobei sich beide Seiten kaum Großchancen erarbeiten konnten. Gefahr verströmten wir lediglich bei Standardsituationen. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Gäste nach einem Abstimmungsfehler in Front gehen. Doch wir hatten die passende Antwort parat. Mit einem gut getimten Pass in die Tiefe schickte Tim unseren Michael auf die Reise, und der ließ dem Gästekeeper keine Abwehrmöglichkeit. Kurz zuvor hatte Michael eine ähnliche Chance, die er aber etwas überhastet vergab. Überhaupt muss man Michael an diesem Samstag eine sehr fleißige, mannschaftsdienliche Leistung attestieren. Der Siegtreffer der „Donautaler“ resultierte abermals aus einem individuellen Fehler. Die dickste Möglichkeit zum Ausgleich hatte Pascal, dessen direkt getretener Freistoß tangierte aber nur die Querlatte. So komisch es auch klingen mag: für mich war das Endresultat zweitrangig, denn ich habe über die gesamten 70 Minuten eine engagiert auftretende Mannschaft gesehen. Unsere spielerischen Defizite haben wir mit Einsatz und Kampf allemal wett gemacht. Trotz einer geschlossenen Mannschaftsleistung möchte ich Sonderlobs aussprechen für Andreas, der quasi die „Mauer in der Mitte des Platzes“ war; auch Tim und Felix boten eine nahezu fehlerfreie Defensivleistung und auch Pascal zeigte „Spielfreude“, war stets anspielbereit, gewann den Großteil seiner Zweikämpfe und zog die Fäden im Aufbauspiel. Wenn wir kommenden Samstag ebenfalls so als Team auftreten, sollte ein positver Start in die Aufstiegsrunde schon drin sein. Folgendes Personal kam zum Einsatz:
Fabian (2.HZ Julian), Florian, Denis, Maximilian, Felix, Tim, Andreas, Michael, Pascal F., Jonas W., Marco, Fatlind
Es fehlten: Sebastian (krank), Oliver (verletzt), Marius und Lukas H. (Ausflug nach München)
Gerd Islinger
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